top of page

Vietnamreise 2019 (Reisebericht)

  • Autorenbild: Dietrich
    Dietrich
  • 8. Feb. 2019
  • 17 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 30. Juni 2023

Dieser Blog ist natürlich der Blog von mir als Autor und Karin als Co-Autorin!


Hinweis: Wie sich aus eigener Erfahrung zeigt, gibt es bei unterschiedlichen Browsern Darstellungsprobleme, z. B. bei Firefox.

Am besten bei Apple: Safari. Bei Android und Windows kann ich es nicht sagen.


Wir sind in den Vorbereitungen und sehr gespannt.

Das mit den Reisenotizen hier ist ein Versuch, wir haben noch keine Erfahrungen damit, aber öfter mal etwas Neues probieren!

Die Idee entstand beim schauen alter Reisebilder, wo wir nicht mehr wussten, wann und wie war das eigentlich genau. Es wäre schön, wenn wir eine Art Reisetagebuch hätten. Das wollten wir diesmal besser machen. Und wenn wir das schon elektronisch schreiben, warum dann nicht andere, die daran interessiert sind, teilhaben lassen. Wie sich das dann auch vor Ort realisieren lässt, müssen wir sehen. Z. B. brauchen wir zum Berichten WLAN! Ob, wann und wo wir dies finden, steht noch in den Sternen, vielleicht gibt es die Reisenotizen auch erst nach Reiseende wieder dahoam!


Am 14.02. fahren wir mit der Bahn nach Frankfurt, übernachten dort, bevor es dann am 15.02. mittags nach Hanoi geht, wo wir gegen 07:00 Uhr früh ankommen sollen.

Von dort aus geht es gleich zur Halong Bucht, wo wir zwei Tage auf einer Dschunke verbringen wollen.


Halong Bucht

13.02.19

Berlin

Heute wird gepackt, langsam, ganz langsam steigt die Spannung. Die Regensachen kommen auch ins Gepäck.

Morgen steht ja erst einmal Frankfurt an, natürlich mit Grüner Soße und Äppelwoi.

14.02.19

Frankfurt am Main

Erste Station Frankfurt. In nicht einmal 4 Stunden, das ist OK. Haben einen netten Rundgang gemacht, Römer, Main, Zeil.

Abends dann natürlich in Sachsenhausen zum Eppelwoi im „Gemalten Haus“.




15.02.19

Wir machen uns auf den Weg von Frankfurt nach Ho Noi

Endlich sind wir auf dem Frankfurter Flughafen am richtigen Gate angekommen. Wir sind zum ersten Mal bedient und der lange Flug hat noch nicht einmal begonnen.

Nein, diese Langstreckenflüge werden in diesem Leben zu keinem Vergnügen mehr.

Hoffentlich entschädigt die Reise für die „Strapazen“.


ree

Wenn alles gut geht, das nächste Mal aus Vietnam. What goes up, must come down.

Tschüssi!


16.02.19

Ankunft in Hanoi

Guter Flug, gut bei Nebel gelandet, mit Gruppe dann 4 h Bus zur Halong Bucht. Erste Eindrücke vom Land. Dann auf unser Schiff, wo wir jetzt am Abend - nicht allein - in einer Bucht liegen. Heute wegen schlechter Verbindung nur ein kurzer Bericht. Und weil wir sehr müde sind ...


ree

17.02.19

Ha Long Bucht

Übernachtet auf dem Schiff in der Halong Bucht nach einem netten Abend mit Mitreisenden. Der Tag begann früh. Tai chi an Deck entfiel wegen Regens. Dennoch starteten wir um 7:30 Uhr mit dem Beiboot zum Besuch einer Höhle auf einer der Inseln. Beeindruckend vor allem wegen riesigen Dimensionen.


ree

Das innere der Höhle.


ree

Blick vom Höhlenausgang, still raining ..., aber dennoch schön!


Nach der Rückkehr ausgiebiger, guter Brunch auf dem Schiff und Rückfahrt zum Hafen.

Umstieg in den Bus zur Fahrt nach Hà Nội.

Zwischenstationen: Austernfarm mit Perlenzucht, Vietnamesenfriedhof (Besonderheit Sekundärbestattung).

Am Nachmittag Ankunft am Hotel in der quirligen Altstadt, anschließender Spaziergang durch die Altstad, am Hoan Kiem See entlang zum französischen Viertel, insgesamt positiv überrascht von der Stadt!



ree

Von da aus wieder mit dem Bus zu einem „typischen“ vietnamesischen Haus mit Essen einheimischer Küche, auch nett. Danach zurück in die wiederum sehr lebendige Altstadt.

Ein schöner, ereignisreicher, anstrengender Tag.

Good Night, Vietnam!



18.02.19

Ha Noi

Good morning, Vietnam!

Heute morgen starteten wir erst um 10:00 Uhr in das Tagesprogramm. Ausschlafen 😃👏👍.

Durch die Altstadtgassen zum Bus.


ree

Erste Station der Literaturtempel. Der Literaturtempel ist kein eigentlicher Tempel, der religiösen Zwecken dient, sondern war Ausbildungsstätte des Beamtennachwuchses (Mandarine) in der konfuzianischen Lehre.


ree

ree


Danach konnten wir uns bei hervorragender vietnamesischer Küche im Restaurant Koto (know one, teach one), das sich der Ausbildung Jugendlicher aus schwierigen Verhältnissen widmet, stärken. Nächste Station Besuch bei Onkel Ho. Ich hätte 1968, als ich die studentischen Protestzüge mit den Ho-Ho-Ho-Chi-Minh Rufen passiv begleitete, nie gedacht, daß ich einmal in Hà Nội an seinem Mausoleum stehen würde.


ree

Der Besuch war allerdings unbefriedigend, da die Anlage an diesem Tag geschlossen war. Soll morgen früh nachgeholt werden.


Auf dem Weg zum Wasserpuppentheater besuchten wir die aus der französischen Zeit stammende Kathedrale.



ree

Das Wasserpuppentheater ist eine kulturelle Spezilität Vietnams und war ein interessanter Eindruck.


ree

Beim Wasserpuppentheater in Vietnam stehen die Akteure in hüfthohem Wasser hinter einem Bambusvorhang. Ursprünglich war dieses Wasserbecken vermutlich der Dorfteich oder ein See. Weil die Kunstform früher streng geheim war und nur innerhalb einer Familie weitergegeben wurde, war sie fast ausgestorben und wird seit einiger Zeit wieder zum Leben erweckt.



Heute bekamen wir schon einmal einen Eindruck von den klimatischen Bedingungen, die uns dann im Süden des Landes erwarten, heiß und schwül, auf jeden Fall gewöhnungsbedürftig.


Gerade erholen wir uns etwas, am Abend werden wir sicher noch ein wenig durch Altstadt streifen und die einmaligen Eindrücke in uns aufsaugen.

Insgesamt war für uns Hà Nội sehr positiv überraschend, hat uns ausnehmend gut gefallen.


Kleiner Nachtrag: Eindrucksvoll auch der Verkehr mit den Hunderttausenden von Motorrollern. Wir können nur mit Todesverachtung die Strasse überqueren.

Und diese Dinger werden zum Transport von fast allem benutzt, gesehen haben wir ein Moped mit zwei Bäumen, mit Hühnerkäfigen oder Hunderten von Eiern, Kleinfamilien, SMS tippend oder so:


ree

19.02.19

Ha Noi nach Sa Pa


Früh aufgestanden, um 06:00 Uhr wurden wir geweckt.

Nicht nur wegen der langen Fahrt an die chinesische Grenze und Sa Pa, unserem nächsten Ziel, sondern auch, weil auf Wunsch der Teilnehmer der gestern weitgehend ausgefallene Programmpunkt Ho Chi Min Mausoleum und Wohnhaus noch vor der Abreise nachgeholt werden sollte.

Es handelt sich dabei um ein großes, gesichertes Gelände. So wurden wir schnell Teil der schon morgens längeren Besucherschlange an der Sicherheitskontrolle. Hier geht es streng und ernst zu, wie an einem Heiligtum, schon auf dem Weg zum Mausoleum permanent überwacht von Sicherheitskräften.

Dann wird es ganz ernst. Das Mausoleum! Bei Temperatur eines Kühlhauses defiliert man am Aufgebahrten vorbei, ohne stehen zu bleiben, nicht sprechend, die Hände nicht in den Taschen und natürlich nicht fotografierend, unter strenger Kontrolle.

Lockerer wird es dann beim Besuch des ersten Wohnhauses des Führers (nein, nicht des unseren (!)), das in einem schönen Park liegt, einem ehemaligen Botanischen Garten aus der Zeit der Franzosen.

Hier der Französische Gouverneurspalast:

ree

Und hier das erste Wohnhaus von Onkel Ho:

ree

Das Haus Ho Chi Minhs ist von beeindruckender Einfachheit, das Gartenhaus, welches er dann in der letzten Zeit seines Lebens bewohnte, noch mehr, der Mann war anscheinend ein gutes kommunistisches Vorbild.

Das Gartenhaus der letzten Jahre:


ree

Während seines Lebens hat er mit großer Unterstützung des gebeutelten vietnamesischen Volkes sowohl die französischen als auch die amerikanischen Besatzer aus dem Land getrieben. Er starb nach Ende des Vietnamkrieges und wird, wie wir sehen konnten, noch heute sehr verehrt. Über die Art und Weise kann man - wie so oftmals - geteilter Meinung sein.

Schön, das wir das noch nachgeholt haben, das frühe Aufstehen hat sich gelohnt.


Mittlerweile war der Busparkplatz völlig überfüllt, wir waren dann froh, Hà Nội verlassen zu können. Entlang des Roten Flusses ging es Richtung Norden, die weiten Reisfelder links und rechts der Straße wichen langsam einer schönen grünen hügeligen Landschaft. Nach einigen Stunden Fahrt, unterbrochen von Pinkel- und Verpflegungspausen, erreichten wir unser Zwischenziel, die Stadt Lao Cai an der Grenze zu China. Mittagsmahlzeit eine Nudelsuppe "Pho", die wir gern essen. Anschließend ein kleiner Fußmarsch zum Grenzübergang.

Jeweils auf der drübenschen Seite ist die Chinesische Volksrepublik.

ree

ree

Nun auf einer alpinen Straße (da juckten die Bikerfinger) bis auf 1.600 m Höhe nach Sa Pa.

Zwischenstop an Aussichtspunkten mit Blick auf die imposanten Reisterrassen. Diese sind leider zum großen Teil dem Verfall preisgegeben, Aufwand und Ergebnis scheinen für die weitere Bewirtschaftung wohl in keinem geeigneten Verhältnis zu stehen, schade, sieht beeindruckend aus.

Habe mich später erfreut belehren lassen müssen, dass der Reisanbau in den Bergen erst ab März beginnt, kann also sein, dass sie dann wieder bebaut werden.


ree

Gegen 17:00 Uhr erreichten wir schliesslich unser Hotel. Der Tag hatte es besonders bei schwülen Temperaturen im Tal um 30 C in sich.

20.02.19

Der Tag in Sa Pa

Sa Pa hatten wir uns anders vorgestellt. Wir erwarteten ein Bergdorf bzw. eine Kleinstadt in einer abgelegenen Bergregion, wo die Zeit etwas stehen geblieben ist.

Sa Pa ist aber eher eine touristisch aufstrebende Stadt, erinnert zum Teil an Wintersportorte in den Alpen. Ein Grund dafür ist sicher auch, dass Sa Pa Ausgangsort für eine der längsten Seilbahnen der Welt ist, nämlich 6 km. Sie führt dabei zum Gipfel des Fansipan auf über 3.000 m und überwindet dabei rekordverdächtige 1.500 Höhenmeter. Sicher eine touristische Attraktion.

Eine Konsequenz dieser Entwicklung bekamen wir gestern Abend zu spüren. Im Ortskern hat man hier einen zentralen Platz geschaffen, der unter anderem Treffpunkt der Jugend ist. Hier wurde bei laut hämmernder Mucke gefeiert. Leider liegt unser Hotel und unser Zimmer direkt an diesem Platz. Gut, um 23:00 Uhr hatte der Spuk ein Ende, aber um die Illusion des ruhigen Bergdorfes waren wir gebracht.

Heute, beim Schreiben dieser Zeilen, geht der Punk schon wieder ab.

Das Ursprüngliche und Traditionelle haben wir heute aber trotzdem noch erleben können, beim Besuch eines Marktes und bei einer Wanderung durch das Dorf Lao Chai der sog. Black H‘mong. Dies ist eine der 53 Volksgruppen in Vietnam, eine ethnische Minderheit, die in dieser Bergregion lebt. Uns begleiteten auf dieser Wanderung immer wieder Frauen dieser Volksgruppe in ihrer schwarzen Tracht, um uns ihre kunstvollen Stickereien oder selbst gewobenen und indigogefärbten Stoffe anzubieten, dies aber nicht aufdringlich. Auch wenn der Lebensstandard nach unserem Gefühl sehr einfach ist, schienen die Menschen doch zufrieden und von Einflüssen der modernen Welt noch nicht verdorben. Auf dem Weg haben wir auch eine Schule (1. Klasse) besucht und kurz beim Unterricht zusehen dürfen.

ree

Ganz bewegend die Natürlichkeit dieser Kinder!


Anmerkung: Karin konnte leider nicht dabei sein und musste in Toilettennähe bleiben.


Auch der Marktbesuch zuvor war eindrucksvoll.


ree

Wie die Produkte, insbesondere noch lebende Tiere, dort angeboten werden, entspricht sicher nicht unseren Vorstellungen. Die Breite des Angebots an Fleisch (auch 🐕), Geflügel, bekannten und unbekannten Gemüsen, Obst, Kräutern und Gewürzen ist interessant.


ree

Am freien Nachmittag haben wir dann, obwohl die Gipfel in den Wolken lagen, den Aufstieg zum Fansipan (siehe oben) mit der Seilbahn in Angriff genommen.

Eine schöne Fahrt mit wundervollen Ausblicken auf die Landschaft mit ihren Reisterrassen, bis wir dann kurz vor der Bergstation in den Wolken verschwanden.


ree

Oben kurz ins Freie, eiskalter Wind und wenige Meter Sicht brachten uns schnell zur Einsicht, daß es wohl das Beste ist, die Talfahrt anzutreten. Pro Strecke ist man über 20 min unterwegs, mit den Stops wegen des heftigen Windes länger.

Trotzdem sind wir froh über diese Unternehmung. Den Abend verbringen wir im Hotel, da morgen früh der Wecker mal wieder um 6:00 Uhr klingelt!

Wir haben dann nach einem weiteren Dorfbesuch wieder die längere Fahrt nach Hà Nội und den Flug nach Hue (Zentralvietnam) vor uns 🤟🏻!

Kleiner Nachtrag zu Hà Nội: Die katastrophale Verkehrssituation der Stadt resultiert nicht aus, wie ich schrieb, Hunderttausenden von Motorrollern, es sind gemeldet 4,5 Millionen, dazu kommt noch die Dunkelziffer!🛵🛵🛵🛵🛵🛵🛵🛵🛵🛵🛵🛵🛵🛵🛵🛵🛵 ...


21.02.19

Auf nach Hue!

Das beste an der Reise nach Vietnam haben wir Euch noch gar nicht mitgeteilt!Wir sind hier zu vielfachen Millionären avanciert.

💶💵💷💴💰

Wir schmeißen hier mit den Hunderttausendern nur so um uns. Die erste Zeche an Bord der Dschunke kostete mal eine knappe Million, da gibt man schon einmal Hunderttausend Trinkgeld. Das macht richtig Spaß!

----------------------------

Heute Morgen klingelte schon um 06:00 Uhr der Wecker. Das frühe Aufstehen und alle zwei Tage packen macht wenig Spaß. Das ist der Preis, den auch Millionäre zahlen müssen, wenn Sie eine solche Reise machen möchten.

Der Grund dafür ist das volle Programm des Tages. Aufbruch vom Hotel um 07:30 Uhr, eine Wanderung zu einem Dorf eines weiteren Volksstammes und ethnischer Minderheit, den Roten Dao.

ree

Auf dem Weg dahin mussten wir sehen, daß die Berge heute morgen völlig frei waren. Schon ein bischen gemein. Hier der Blick auf den Fansipan im Hintergrund.


ree

Und eine über 90 Jahre alte Frau. Mit ihr konnte sich auch unser vietamesischer Reiseführer nicht verständigen, sie spricht nur die Sprache ihres Stammes.

ree

Die Wanderung begann bei schönstem Wetter auch interessant.

Eindrucksvoll war auch hier der Besuch eines Kindergartens.


ree

Danach litt der Ausflug bald unter der unschönen Strecke und der Schwierigkeit, die Busse zu finden, die uns weiter transportieren sollten. Da machte sich wegen der offensichtlichen organisatorischen Mängel und der Unfähigkeit des Reiseleiters, diese zuzugeben und zu lösen, schon großer Unmut bei vielen Teilnehmern breit. Der erste große Minuspunkt.

Schließlich kamen die Busse nicht zu uns, sondern wir mussten zu den Bussen, um dann mit diesen dieselbe Strecke, die wir zu den Bussen gelaufen waren, wieder zurück zu fahren. Ohne Worte.

Schließlich stiegen wir von den Kleinbussen in den großen Reisebus um, der uns nun die lange Strecke zum Flughafen in Hà Noi bringt. Um 19:00 Uhr soll es dann mit dem Flieger nach Hue in Zentralvietnam gehen, ca. 1 h. Dann noch eine weitere Stunde zum Hotel in Hue. Das sollte für den Tag reichen.

Ich habe jetzt Hoffnung, die Notizen auch wieder bebildern zu können, dann ist es für Euch vielleicht weniger trocken!


Jetzt sitzen wir auf dem Flughafen und warten auf den verspäteten Abflug 🙄


22.02.19

In Hue

Nach dem anstrengenden Tag gestern haben wir gut geschlafen. Um 08:30 Uhr holten uns dann Fahrradrikschas am Hotel ab und fuhren uns in die Zitadellenstadt und zum Eingang der Zitadelle selbst.


ree

Hintergrund: „Die Zitadelle von Huế war die frühere Residenz der Kaiser der vietnamesischen Nguyễn-Dynastie in der damaligen Hauptstadt. Die Zitadelle enthält einen Kaiserpalast nach dem Vorbild der Verbotenen Stadt in Peking und ist heute ein UNESCO-Welterbe.“


ree

Die Anlage war während der Tet-Offensive (nordvietnamesische Armee, Vietcong) 1968 stark beschädigt worden und zeigt sich inzwischen so restauriert, daß sie einen Besuch lohnt.


ree

ree

Nach dreistündiger Besichtigung brachte uns ein Bus zur Thien Mu Pagode aus dem Jahr 1601. Mit einem Drachenboot ging es auf dem Parfüm Fluss wieder ins Zentrum von Hue, wo ein sehr schmackhaftes Mittagessen auf uns wartete.

Aber nicht genug. Es hieß noch das Grabmal des Tu Duc zu besichtigen.

„Der vierte Kaiser der Nguyen-Dynastie „Tu Duc“ hat seine letzte Ruhestätte inmitten von weitläufigen Pinienwäldern, Inseln und kleinen Seen gefunden. In der alten Kaiserstadt Hué ist seine Grabanlage eine Welt in der Stille der Natur und der Harmonie. Bei dieser an der Stadtgrenze der ehemaligen Kaisermetropole gelegenen Grabanlage handelt es sich um ein herausragendes vietnamesisches Kulturgut und vermutlich um die schönste und vollkommenste der sieben Grabstätten der Nguyen Kaiser.“

Dem ist nichts hinzuzufügen, wirklich sehenswert.

Hier gibt es jetzt keine Bilder, sind auf einer anderen Kamera, alles nicht so einfach.


Um 17:00 Uhr waren wir wieder im Hotel.

Wir haben hier Temperaturen von über 30 C bei sehr hoher Luftfeuchtigkeit, ihr könnt Euch vorstellen, wie sich das anfühlt.

Wir freuen uns auf abendliche Kaltgetränke.

Morgen geht es schon wieder weiter.

23.02.19

Von Hue nach Hoi An

Heute geht es mit dem Bus weiter südlich über den Wolkenpass, Da Nang zum Ziel Hoi An.

Den gestrigen Abend haben wir nett mit einem ebenso netten Paar, Lada und Uwe, bei ein paar Bierchen (gut schmecken "Ha Noi" und "Saigon" aus Vietnam und auch das frisch gezapfte Tiger (Singapur) und frischen Frühlingsrollen verbracht. Das abends draußen sitzen macht schon wieder Vorfreude auf einen hoffentlich schönen Sommer.

Wir starteten heute um 08:00 Uhr bei schönem Wetter, nachdem sich der dichte Morgendunst gelichtet hatte. Meine Lieblingslektorin sagt gerade, es sei Nebel und nicht (!) Dunst gewesen!

Die zunehmend hügelige Landschaft nahe dem Meer ist sehr hübsch, über und über üppiges Grün.

Die Passhöhe auf dem Wolkenpass ohne Wolken, schön, aber mit entsetzlichem touristischen Trubel.

In Da Nang, ein Hauptstützpunkt der Amerikaner im Vietnamkrieg, wo sich auch die amerikanischen GIs erholten und vergnügten (mit erheblichen Folgen für die Stadt, z. B. Rauschgift und Prostitution, besuchten wir ein Museum einer vergangenen Hochkultur, der Cham, heute auch eine der vielen ethnischen Minderheiten.

Zum Mittagessen gab es eine lokale Spezialität, die Nudelsuppe Mi Quang, mit vielen frischen Kräutern und anderen Nudeln als sonst bei Pho, der vietnamesischen Nudelsuppe, sehr, sehr lecker.🍜

Dann weiter nach Hoi An und dort nach dem Einchecken gleich einen Stadtspaziergang.

Ganz reizendes Städtchen unter chinesischem Einfluss, nette kleine Gässchen, schöner Markt.

Das wollen natürlich nicht nur wir sehen, sondern auch viele, viele andere Touristen, insbesondere aus Korea und China.

Aber das stört hier nicht so wirklich, ist eher sehr lebendig.

Natürlich gab es wieder einen Tempel zu besichtigen und ein für Hoi An typisches

Händlerfamilienhaus.

Danach Freizeit bis zum gemeinsamen Abendessen. Wir schlenderten durch die Stadt, fanden einen schönen Platz in einer Bar am Fluss und genossen bei einem leckeren Drink die wirklich zauberhafte Stimmung. In der Dämmerung wird die Stadt illuminiert von Tausenden von Lampions, ein wunderbares Bild (ein Eindruck bietet folgendes Foto, noch nicht selbstgemacht):


ree

Danach gab es noch ein leckeres vietnamesisches Essen und zufrieden konnten wir dann ins Bettie sinken.


24.02.19

Freier Tag in Hoi An

Wie gemacht für mich!

Zur Feier des Tages gibt es nur ein paar Bilder:



ree

25.02.19

Von Hoi An nach Saigon

Das war gestern wie für mich gemacht. An meinem Geburtstag, ich danke für die vielen guten Wünsche, ein freier Tag im bezaubernden Hoi An.

Wir waren ziemlich faul, nur Mittags machten wir einen Spaziergang durch die - im Gegensatz zu gestern Abend - leeren Gassen und genossen dann den schönen Blick auf die wundervolle Kulisse am Fluss.

Nebenbei hielten wir Ausschau nach einem geeigneten Lokal für den Abend, den wir mit einem netten Paar (siehe oben) verbringen wollten. Zuvor bei Tripadvisor nach guten Bewertungen geschaut, zwei Restaurants gemerkt, eines nicht gefunden, das andere.......na ja.. . Aber uns gefiel auf dem Weg zum Hotel im Vorübergehen ein schöner Tisch in einem Restaurant, den wir gleich reservierten. Dann noch einmal Siesta, das schwüle Wetter macht einfach schlapp. Abends zu Viert in Richtung Fluss, um noch einmal die vielen leuchtenden Lampions auf dem Wasser und in den Gassen zu bewundern, eine so schöne Stimmung!

Hier ein schönes Foto von Karin:


ree

Nebenbei auf dem Markt noch einige Souvenirs gekauft und anschließend zum Restaurant, das sich dankenswerter Weise als Volltreffer erwies. Tolles Ambiente, sehr aufmerksamer Service und ganz vorzügliches Essen. Nach einem Absacker im Hotel machte ich dann sehr glücklich die ein Jahr älter gewordenen Äuglein zu.

Nun aber zu heute. Abfahrt zu christlicher Zeit aus Hoi An nach Da Nang zum Flughafen, wo wir mittags nach Saigon starteten. Noch vor dem Einchecken im Hotel ein kleiner Stadtrundgang, altes Postamt aus der französischen Zeit,


ree

ebenso wie die Oper und Notre Dame. Ganz nett.

Ansonsten ist Saigon ein Moloch mit mehr als 10 Millionen Einwohnern. Ich mag diese Großstädte nicht besonders, Hà Noi war viel schöner. Nun ja, vielleicht kann ich morgen meine Meinung korrigieren.

Zum Abend besuchten wir ein Buddhistisches Kloster für Frauen, die auch ein Waisenhaus für ca. 90 Kinder betreiben. Nach dem vegetarischen Abendmenü begrüßte uns die Äbtissin, erzählte uns von ihrer Arbeit mit den Kindern und beantwortete unsere Fragen.

Danach konnten wir beim Abendgebet dabei sein, ein sehr meditativer rhythmischer Sprechgesang.


ree

Mich, mit meiner Erfahrung mit buddhistischer Zen-Meditation, sprach das sehr an, ich glaube aber, dass ich damit in der Gruppe ziemlich allein war.

Danach gingen Karin und ich zum Saigon Fluss, nur wenige Meter von unserem diesmal ***** Hotel entfernt. Nicht weit, aber am Fluss mussten wir eine vielspurige Straße überqueren, selbst für uns Großstädter ein Unterfangen, welches fast Todesmut erfordert. Nachdem wir auch zurück erfolgreich die Überquerung ohne überrollert zu werden, überstanden hatten, klatschten wir uns glücklich ab!



26.02.19

In Saigon (HCMC = Ho Chi Minh City)

In Saigon (eigentlich Ho Chi Minh City, sagt nur keiner, aber jetzt, wo fast alles vorbei ist, weist mich Karin auf die richtige Schreibweise des Namens hin, nämlich Minh mit h am Ende, wird aber rückwirkend nicht mehr im ganzen Blog korrigiert)

Die erste Station heute morgen war gleich harter Tobak.

Das Museum zur Geschichte insbesondere des Krieges von 1965 bis 1975. Draußen allerlei Kriegsgerät, drinnen dann sehr gut aufgebaut die Dokumentation zu den Themen Kriegsgeschehen, Gefangenenlager, Agent Orange usw..

Auch beeindruckend eine Ausstellung unter dem Thema „Requiem“, die die vielen mutigen Fotoreporter und - reporterinnen, die damals unter Einsatz ihres Lebens den furchtbaren Krieg und seine Begleiterscheinungen dokumentierten und uns erst die Greuel vor Augen führten, dabei aber ihr Leben ließen, würdigte.

ree

Was die Bilder zeigen, wisst Ihr vielleicht noch, wenn nicht, wollt ihr es gar nicht wissen. Unvorstellbar, wozu Menschen auf beiden Seiten zu tun in der Lage waren.

Gestattet mir eine persönliche Anmerkung, aus meiner Betroffenheit heraus (sonst lest einfach am Ende dieses Absatzes weiter).

Mich macht insbesondere die Rolle von Amerika und seiner Präsidenten nachdenklich, die hier in einem Land, in das sie nicht gehören, dessen Sprache, Werte, Kultur, Klima und Charakter der Menschen sie nicht kennen, Tausende von meist sehr jungen Menschen und Farbigen ihres Landes verheizen und in den Tod schicken, oder physisch oder psychisch versehrt in die Heimat zurückholen müssen.

Die körperliche und vor allem die psychische Belastung muss unermesslich gewesen sein. Wie wir auch am Nachmittag noch erfahren sollten, war der psychische Terror eine starke Waffe des kommunistischen Gegners. Auch das kann jedoch keine Entschuldigung für Massaker wie in My Lai und sonstige Unmenschlichkeiten sein.

Und das alles aus Angst vor einer Ausbreitung des Kommunismusses (Dominoeffekt in Indochina). Da bleibt nur Fassungslosigkeit.

Im Foyer liefen Filme von damaligen Demonstrationen zur Unterstützung von Ho Chi Minh, unter anderem aus Berlin, angeführt von Rudi Dutschke.

Sehr betroffen ging es dann zu einem älteren chinesischen Tempel, einem der sehenswerteren. Hier entzündeten wir gemeinsam eine Räucherspirale aus Sandelholz, verbunden mit persönlichen Wünschen.


ree

Gleich in der Nähe war dann der größte Markt Saigons, wieder reichhaltiges Angebot, das auch von Händlern wahrgenommen wird und unfassbar viel Trubel. Wir erstanden schwarzen Pfeffer aus Vietnam, der zu den besten der Welt gehören soll.

Das Mittagessen bekamen wir während einer kleinen Flusskreuzfahrt auf dem River Saigon serviert. Das Essen war gut, die Skyline von Saigon weniger beeindruckend.

Für die Gäste, wie wir, die dann einen zusätzlichen Ausflug nach Cu Chi gebucht hatten, ging es gleich weiter. Cu Chi war im Vietnamkrieg eine zentrale Kommandostelle des Vietcong (die kommunistischen Kämpfer in Südvietnam), natürlich am Ho Chi Minh Pfad gelegen.

In jahrelanger Arbeit, die schon während der französischen Besatzungszeit begann, entstand hier ein System unterirdischer Gänge und Anlagen, bis zu 8 m Tiefe, mit Aufenthaltsräumen, Küchen, Operationssälen und Waffenwerkstätten.

Die Zugänge waren winzig und natürlich gut verborgen, sie durften keinesfalls entdeckt werden, dafür wurde ggf. eher der Tod in Kauf genommen.

ree

Natürlich gab es auch ein Belüftungssystem, dessen Ausgänge in der Landschaft kaum zu bemerken waren. Obwohl die Pflanzenwelt in dieser Zeit schon mit Agent Orange vernichtet war. Ebenso gab es eine Vielzahl von Fallen, die unterschiedliche Verletzungen bis hin zum Tode verursachen konnten, auch Teil der psychologischen Kriegsführung.


ree

Durch dieses Tunnelsystem konnten die Kämpfer des Vietcong auf- und nach überfallartigen Einsätzen wieder abtauchen.

ree

Robert McNamara soll einmal sinngemäß gesagt haben: Du kannst den Vietcong nirgends sehen, aber er ist überall.

An einer Stelle wurden die Zugänge und Gänge erweitert, um Besuchern wie uns einen Eindruck zu geben, was das Leben im Untergrund bedeutet.

Wer wollte, konnte eine kleine Strecke unterirdisch auf allen Vieren zurücklegen, mehr als beklemmend; ich (Karin) hab‘ gleich wieder kehrt gemacht.

Den Abend ließen wir nach so vielen intensiven Eindrücken ruhig ausklingen.

Morgen geht es zum Mekongdelta.

27.02.19

Von Saigon (Ho Chi Minh City) über Cai Be ins Mekong Delta

Gegen 08:30 Uhr starteten wir vom Grand Hotel Saigon durch den morgendlichen Verkehr Richtung Westen.

Pause an einem Landschaftsgarten.


ree

Nach dreistündiger Fahrt erreichten wir Cai Be, wo wir einen Dai Dao Tempel besichtigten.


ree

Weiter ging es mit einem Boot auf dem nördlichen Arm des Mekong Flusses.


ree

ree

An der ersten Station wurde uns demonstriert, wie Reispapier, -bonbons und Puffreis hergestellt wird, auch bekamen wir gehaltvollen Reisschnaps zu kosten.

An einer weiteren Station wartete in einem hübschen Obstgarten das Mittagessen auf uns. Und weiter ging es mit dem Boot.

An Bord wurden uns köstliche Früchte wie z. B. Rambutan gereicht. Der Bus wartete am Anleger und brachte uns ins schöne Hotel Victoria nach Can Tho am südlichen Arm des Mekong.

Jetzt werden wir ein Bad im Pool nehmen und anschließend einen Spaziergang auf der Uferpromenade ins Zentrum machen.

So haben wir es nun gemacht.


Es ist wirklich ein sehr schönes Hotel, wir hatten auf der ganzen Rundreise nur gute Hotels, aber das Beste zum Schluss.



28.02.19

Can Tho, südlicher Mekong

Um 08:00 Uhr starteten wir unseren letzten Ausflug des Reiseprogramms.

Auf der schönen Uferpromenade ging es nach Can Tho hinein zum Ableger des Bootes, mit dem wir einen schwimmenden Markt besuchten. Interessant, eine andere Welt.


ree

Hier werden Waren vom Produzenten zu Händlern umgeschlagen.

ree

Natürlich gibt es auch hier kleine Boote, die an den Touristenbooten anlegen, um ihre Waren feilzubieten.

Ein kurze Fahrt und wir stiegen aus und auf Fahrräder um. Die Fahrt führte uns auf ordentlichen Wegen entlang kleiner Flussläufe durch das ländliche Leben der Menschen im Mekong Delta.

ree

Zwischendurch der Besuch eines kleinen Marktes in einem Dorf, nochmal anders und ursprünglicher als die Märkte in den größeren Städten. Nur die Dinge des täglichen Bedarfs, nichts extra für Touristen.

ree

Dann ein letzter Tempel, ein Tigertempel, gelegen in einer besonderen Umgebung.

Hier ein Gedenkstein an die Kriegsopfer.

ree

Die Fahrt dauerte etwa 2 Stunden und war für Karin und mich ein weiterer Höhepunkt unserer Reise und würdiger Abschluss des Reiseprogramms!!!


Wenngleich wir jetzt bis Oberkante Unterlippe mit Eindrücken und Erlebnissen betankt und damit satt sind, so war es bis hier her eine tolle Reise.

Jetzt freuen wir uns auf die Tage am Meer. Morgen früh werden wir zum Beachresort südöstlich von Saigon gefahren.


Reisenotizblock ✍️

Wir sind sehr froh, dass wir unsere Reise im Block (Blog) so intensiv mit den täglichen Erlebnissen und Eindrücken dokumentiert haben. Schon jetzt würden wir uns so genau nicht mehr erinnern. Allerdings hat es auch viel Disziplin erfordert. Wir sind diesbezüglich ein wenig Stolz auf uns 😎.

Wenn es Euch Spaß gemacht hat, unsere Reise auf diese Weise zu verfolgen, umso schöner.

Vielleicht gibt es noch einige Eindrücke aus dem Resort.

Ansonsten ist der „offizielle“ Teil hiermit beendet.

Liebe Grüße an Euch von Karin und Dietrich 💋💋👋👋


Unsere Reise war auf jeden Fall ein größerer Erfolg als die von Herrn Trump nach Vietnam 🤪

Epilog

Wir haben es nach anstrengender Fahrt im Ho Tram Beach Resort wunderbar angetroffen. Schöne, weitläufige Anlage mit Bungalows direkt am feinsandigen, kilometerlangen Sandstrand. Ruhige erholsame Athmosphäre bei guter Speis und Trank.

Heute mit Uwe einen Ausflug mit Hotelfahrrädern gemacht. In einem Ort einige Kilometer entfernt machte mein Rad schlapp und wir standen wohl etwas unschlüssig herum. Sofort hielt ein junger Mann mit einem Roller an und fragte, ob er helfen könne.

Ich zeigte und schilderte ihm das Problem. Er hatte sofort eine Lösung.


ree

So brachte er mich zu einer kleinen Werkstatt, die den Schaden in kurzer Zeit für ungefähr 2,50 € behob.

So konnten wir unsere Tour fortsetzen durch das echte Vietnam, zwei Langnasen auf viel zu kleinen Fahrrädern, überall freundlich begrüßt.

In D wäre das sicher nicht so abgegangen ...

Ho Tram Beach Resort




Abschied nehmen von Vietnam 2019


ree

Schee woas ...


ree

Und wieder zu Hause!

Es grüßen:


ree




17 Kommentare

Mit 0 von 5 Sternen bewertet.
Noch keine Ratings

Rating hinzufügen
j.eggert
26. Feb. 2019

Ihr jetzt in Saigon. Dann verpasst ihr ja das Treffen von Trump mit Kim Yon Un in Hanoi am heutigen Tag.

Gefällt mir

m-r.seier
24. Feb. 2019

Ein tolles Reisetagebuch mit wunderschönen Fotos, vielen Dank, dass wir an Euerer interessanten Reise teilhaben dürfen.

Heute jedoch ist ein ganz besonderer Tag, Dein Geburtstag lieber Dietrich, und dazu gratulieren wir ganz herzlich und wünschen Dir alles Gute für ein langes gesundes Leben mit vielen spannenden Reisen und Erlebnissen.

Gefällt mir

gabriela-ha
24. Feb. 2019

Super toll, faszinierende Bilder! Happy Birthday, lieber Dietrich, alles, alles Liebe! Habt noch weiterhin eine schöne Zeit! Es stimmt, man hat wirklich das Gefühl, selbst dabei zu sein!

Liebe Karin, für dich natürlich auch noch eine schöne Zeit!

Liebe Grūße von Udo und Gabi

Gefällt mir

ursula_takkos
24. Feb. 2019

Ich meine fast schon ich waere mit auf der Reise!👍👍👍

Gefällt mir

gabriela-ha
20. Feb. 2019

Hey, das sind ja total interessante Beiträge! 👍 Ich bewundere deine literarische Berichtsintensität!!!🎩 Hinzu kommt, dass sicherlich auch die Planung im Vorfeld mit viel Zeit und Enthusiasmus verbunden war, toll, Hut ab! Es macht viel Spaß, alles zu verfolgen! Liebe Grūße Udo und Gabi

Gefällt mir

Hinweis:Auf Mobilgeräten am besten mit Safari oder Chrom Bowser!​

© 2023 by Simon Blom. Erstellt mit Wix.com

bottom of page